noROpression – Spendenkampagne für Rosenheimer Antifaschist*innen gestartet

Repression soll uns vereinzeln, psychisch belasten und besonders junge Aktivist*innen in finanzielle Probleme bringen. Unsere stärkste Waffe gegen ihre Repression ist und bleibt unsere Solidarität! Mit diesem Beitrag möchten wir über die Kriminalisierung von antifaschistischem Aktivismus in Rosenheim informieren und gleichzeitig zu Spenden aufrufen, um die Betroffenen finanziell unterstützen zu können.

Politisch aktiv zu sein ist im CSU-dominierten bayerischen Hinterland eine schwere und kräftezehrende Aufgabe. Sobald noch staatliche Repression auf die Aktivist*innen zukommt, wird Aktivismus ganz schnell eine Frage des Geldbeutels und das wollen wir nicht zulassen! Der Protest gegen rechte Hetze ist legitim und absolut notwendig. Leider sehen Staat und Polizei das etwas anders. Egal ob bei der AFD oder bei selbsternannten Corona-Rebell*innen – die Stadt rollt den Rechten den roten Teppich aus und stellt alles dafür bereit, dass Kundgebungen, Veranstaltungen und Infostände der Faschist*innen ohne Störung veranstaltet werden können. Der Gegenprotest hingegen wird systematisch kriminalisiert. Aktivist*innen, die gegen Rechte auf die Straße gehen, um den Faschist*innen den öffentlichen Raum nicht kampflos zu überlassen, sind regelmäßig mit Bußgeldbescheiden des Ordnungsamtes oder Anzeigen der Rosenheimer Polizei konfrontiert.

Wir möchten unsere Genoss*innen mit dieser Repression nicht alleine lassen! Aber um auch in Zukunft selbstbestimmt politisch agieren zu können, sind wir auf eure Spenden angewiesen. Unsere Solidarität ist stärker als ihre Repression! Ihre Anzeigen, Bußgeldbescheide und Knüppel werden uns nicht davon abhalten, auch weiterhin für eine bessere Zukunft zu kämpfen.

Spendet an:

Rote Hilfe e.V. OG München
IBAN: DE61 4306 0967 4007 2383 06
BIC: GENODEM1GLS
GLS Bank
Stichwort: noROpression

 

 

Dieser Beitrag wurde unter General veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.