
2024 begeht die Rote Hilfe ihr 100. Gründungsjahr. Der aus diesem Anlass produzierte Dokumentarfilm (DE 2024 | 109 min) schildert die Geschichte der linken Solidaritätsorganisation: Von der Weimarer Republik über die Zeit der Illegalität während des NS-Faschismus, die Neugründung von Rote-Hilfe-Strukturen in den frühen 1970er-Jahren bis zur heutigen Roten Hilfe e.V. Beispielhafte Repressionsfälle zeigen Aktionsfelder aus diesen Phasen auf und nähern sich dem Thema aus verschiedenen Perspektiven: In Interviews kommen linke Aktivist*innen zu Wort, die angeklagt oder inhaftiert wurden und solidarische Unterstützung erfuhren, ebenso wie Rote-Hilfe-Mitglieder, die die Prozesse begleiteten und Kampagnen organisierten. Dabei wird deutlich, dass Unterstützungspraxis, Themen und politische Schwerpunkte einige Kontinuitäten, aber auch Änderungen und Brüche erfahren haben. Als roter Faden zieht sich die praktische und organisierte Solidarität durch alle Jahrzehnte.
Vor dem Film gibt es eine kurze Einführung und danach eine Filmbesprechung.
Eine Veranstaltung der Münchner Ortsgruppe der Roten Hilfe e. V. in Zusammenarbeit mit dem WERKSTATTKINO München.
Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen!
Termin: Samstag, 21. September 2024
Beginn: 17:00 Uhr
Ende: 19:30 Uhr
Ort: WERKSTATTKINO München, Rückgebäude Frauenhoferstr. 9
Eintritt frei, wir freuen uns über Spenden.
Das Monopol zeigt am 11. September im Rahmen der 




Versammlungsfreiheit verteidigen!
Tod dem Faschismus! Kampf der Repression!




