Nightmare on Ettstreet – Antirepressionsvortrag mit Rechtsanwält*innen

Am 31.10. findet im Antira-Kafe ein Antirepressionsvortrag mit Münchner Anwält*innen statt. Weiterlesen

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Pressemitteilung: Unterstützung für die Kampagne „Solidarität sichtbar machen“

Die Solidarität mit den kurdischen Volks- und Frauenverteidigungseinheiten der YPG/YPJ in Nordsyrien ist ungebrochen. Ihre Fahnen werden auf Demonstrationen getragen, ihre Symbole zu Tausenden auf Facebook geteilt. Seit 2017 findet jedoch eine massive Kriminalisierung der Symbole der YPG/YPJ in Deutschland statt, hunderte von Menschen sehen sich mit Verfahren konfrontiert, weil sie sich mit den YPG/YPJ solidarisieren.
Um dem etwas entgegenzusetzen, rief die Rote Hilfe e.V. die Kampagne „Solidarität sichtbar machen!“ ins Leben. Mit Spendensammlungen und Öffentlichkeitsarbeit wird all jenen geholfen, die von dieser Repression betroffen sind.

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Antirepparty „Dancing Solidarity“

Repression hat viele Gesichter und viele Auswirkungen: Rechtliche, emotionale, finanzielle…
Die Antireppartyreihe „Dancing Solidarity“ ist entstanden, um Betroffene finanziell zu unterstützen und deren Repressionsfälle zu thematisieren.

Los geht es am 11.10. im Kafe Marat – mit Wunst (Deutschpunk), GrGr (Gameboy Punk), Sprudelpanda (Aufgelege), einem Vortrag der Roten Hilfe und einer Solicocktailbar von Not Alone.

Mit den Einnahmen werden Aktivist*innen unterstützt, gegen die die Bayern-SPD 2018 Strafanträge wegen Hausfriedensbruch stellte. Weiterlesen

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Aufruf zum Prozessbesuch – Gemeinsam gegen staatliche Repression!

2 Aktivisten stehen im Zeitraum von September bis Dezember vor dem Münchner Landgericht. Der Vorwurf: Gemeinschädliche Sachbeschädigung in mehreren Fällen. Insgesamt sind 10 Termine angesetzt.

Wir rufen dazu auf die Verhandlungen solidarisch zu besuchen! Weiterlesen

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Haft für drei Nürnberger in Frankreich

via redside.tk

Drei junge Leute aus Nürnberg in Frankreich willkürlich festgenommen und per Eilverfahren zu Haft verurteilt

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Weiterer Fahnenprozess abgesagt

In Bayern wird das Zeigen von YPJ- und YPG-Fahnen intensiv strafrechtlich verfolgt. Könnte sich das bald ändern? Weiterlesen

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Donauwörth Polizeiangriff: Nächste Prozesstermine 23., 28. und 30. August in Augsburg

Die nächsten Prozesstermine gegen Geflüchtete, die im März 2018 Opfer der massiven Polizeirazzia in Donauwörth wurden, finden am 23. August sowie möglicherweise am 28. und 30. August in Augsburg statt. Weiterlesen

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Solidarischer Prozessbesuch am 26. August

Die Repression gegen Aktivist*innen, die auf Demonstrationen Fahnen der YPG und YPJ zeigten, nimmt kein Ende. Weiterlesen

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Solidarität ist gefragt!


Viele werden sich noch gut an den 22. Oktober 2016 erinnern, als in München mit einer Großdemonstration gegen das rassistische „Integrationsgesetz“ demonstriert wurde. 

Solidarität ist gefragtAuf den Versuch, der Demonstration mit buntem Rauch einen eigenen Ausdruck zu verleihen, reagierte die Münchner Polizei mal wieder mit Knüppel und Pfefferspray. In Erinnerung ist vielen dieser Tag aber geblieben, da sich diesmal gegen die Angriffe der Bullen zur Wehr gesetzt wurde. Mehr als eine halbe Stunde brauchte das USK, um mit brachialer Gewalt wieder Herr der Lage zu werden. Die wenigsten Cops schafften es dabei, ihre Uniform sauber zu halten. Viele Aktivist*innen wurden dabei von prügelnden Polizisten verletzt und einige festgenommen.

Haft droht!

Ein Genosse versuchte während den Auseinandersetzungen die Demonstration vor einem weiteren Angriff der Polizei zu schützen. Klar als Ordner gekennzeichnet, stellte er sich vor die Demonstration, als eine Polizeieinheit versuchte, diese auseinander zu treiben.

Dafür wurde er im Nachgang wegen „Widerstand und versuchter Körperverletzung“ zu einer Geldstrafe von insgesamt 5.547,34€ verurteilt. Eine Summe, die er alleine nicht stemmen kann. Zweimal hat die Staatsanwaltschaft ihm schon mit Haft gedroht, wenn er das Geld nicht auftreiben kann. Mit Müh und Not konnte aber beide Male die ausstehende Rate bezahlt werden.

Geld her!

Wir werden nicht zulassen, dass Genoss*innen, die als Ordner*innen für die Sicherheit unserer Demonstrationen sorgen, dafür hinter Gitter müssen. Egal ob zu Schutz gegen Faschos oder gegen wild gewordene USK- Hundertschaften, unser Selbstschutz ist legitim! Deshalb, kratzt eure Kohle zusammen und bewahrt unseren Genossen vor dem Knast!

 

Spendenkonto der Ortsgruppe München:

Rote Hilfe e.V. OG München
IBAN: DE61 4306 0967 4007 2383 06
BIC: GENODEM1GLS
GLS Bank
Stichwort: Solidaritaet ist gefragt

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Der reaktionäre Ruf nach dem Verbot der ›Roten Hilfe‹

*SOLIDARITÄTSBEKUNDUNGEN STATT KRIMINALISIERUNGSÄNGSTEN*

Kristin Pietrzyk und Alexander Hoffmann

Als am 25.08.2017 bekannt wurde, dass das Bundesinnenministerium (BMI) die linke
Open-Posting-Plattform ›linksunten.indymedia.org‹ verboten hatte, fragte man
sich ›what´s next‹. Schnell kam die /Rote Hilfe /ins Gespräch.
Die /Rote Hilfe /ist ein eingetragener Verein, der den Zweck hat, politisch
Verfolgte aus dem linken Spektrum zu unterstützen. Der Verein leistet
Unterstützung bei der Vorbereitung von Strafprozessen, Öffentlichkeitsarbeit und
Finanzierungshilfen hinsichtlich von Anwalts- und Prozesskosten und beteiligt
sich außerdem am politischen Diskurs in Bezug auf Gesetzesverschärfungen, Abbau
von Beschuldigten- und Verteidigungsrechten und versucht die Meinungs- und
Versammlungsfreiheit zu stärken.*(1)*
Dennoch wurden bereits im April 2018 Forderungen aus den innenpolitischen
Kreisen der CDU/CSU laut, man solle ein Vereinsverbot gegen die /Rote Hilfe
/prüfen.*(2) *Maßgeblich wurde die Forderung von Armin Schuster,
CDU-Bundestagsabgeordneter, Obmann im Innenausschuss, Vorsitzender des
Parlamentarischen Kontrollgremiums und des Untersuchungsausschusses zur
Aufklärung des Anschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz. Ein vermeintlich
berufener Mund, aus dem die Forderung erklang. Die Gründe, die für diese
Forderung angeführt wurden, erschöpfen sich zumeist im raschen Wachstum des
Vereins, der mangelnden Distanzierung von der RAF und der finanziellen
Unterstützung bei Anwalts- und Verfahrenskosten. Dem Bundesinnenminister
Seehofer ist insbesondere ein Dorn im Auge, dass die /Rote Hilfe///versuche, die
Sicherheits- und Justizbehörden zu»diskreditieren« und dazu aufrufe,
»grundsätzlich die Zusammenarbeit mit Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden
bei der Aufklärung von Straftaten zu verweigern«.(*3)*

*POLITISCHES MACHTSPIEL UND RECHTE MEDIEN*

Im November 2018 flammte die Debatte um ein Verbot der /Roten Hilfe /erneut auf.
Das Magazin /Focus /berichtete, dass das BMI ein Verbot der /Roten Hilfe /prüfe.

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